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Für jeden Elektriker ist klar, wie das mit den Verlegezonen ist. Trotzdem nochmal kurz erklärt:
Verlegezonen, auch Installationszonen genannt, sind definierte Bereiche innerhalb von Gebäuden, die für die Verlegung von elektrischen Leitungen und (Daten-)Kabeln usw. vorgesehen sind. Ihre Berücksichtigung in der Elektroplanung gewährleistet eine geordnete und sichere Elektroinstallation.
Die genauen Vorgaben für Verlegezonen sind in nationalen und internationalen Normen geregelt und variieren je nach Land und Anwendungsbereich.
Laut DIN 18015-3 „Elektrische Anlagen in Wohngebäuden – Teil 3: Leitungsführung und Anordnung der Betriebsmittel“, müssen alle Leitungen nach Möglichkeit in den darin definierten Installationszonen, aber nur senkrecht und waagerecht verlegt werden. Eine diagonale Verlegung von Stromleitungen ist nicht erlaubt! Die Norm gilt für alle unsichtbar verlegten Leitungen und Kabel sowie Auslässe, Schalter und Steckdosen. Diese ist also auch bei der Leitungsführung in Ständerwänden zu beachten.
In der DIN VDE 0100-520 (VDE 0100-520:2023-06 > Juni 2023, also ganz aktuell) geht es um das Errichten von Niederspannungsanlagen. Die Norm legt die Anforderungen an die Auswahl und Errichtung von Kabel- und Leitungsanlagen in Niederspannungsanlagen in Wohngebäuden und Gebäuden mit ähnlicher Nutzung fest.
Die Norm ist eine deutsche Übernahme der europäischen Norm HD 60364-5-52, die wiederum auf der internationalen Norm IEC 60364-5-52 basiert.
Die waagerechten Installationszonen befinden sich jeweils 15 cm von der fertigen Decke bzw. dem fertigen Fußbodenbelag entfernt und sind maximal 30 cm breit. Senkrechte Installationszonen im Abstand von 10 cm aus der Raumecke oder neben Türen und maximal 20cm breit. Zudem gibt es eine mittlere Installationszone für Räume mit Arbeitsplatten (Küchen, Werkstätten, etc.).
Diese befindet sich zwischen 100 cm und 130 cm über dem fertigen Fußbodenbelag.
Die Verlegezonen sind in der Elektroplanung sehr wichtig, da sie die Anordnung von unsichtbar verlegten Leitungen und Kabeln sowie von Auslässen, Schaltern und Steckdosen elektrischer Anlagen festlegen. Wenn man die Installationszonen bei der Elektroplanung nicht beachtet, kann dies schwerwiegende Probleme verursachen. Zum Beispiel können Leitungen beschädigt werden, wenn sie nicht in den Installationszonen verlegt werden; Kurzschlüsse und sogar Brände können die Folge sein. Außerdem können unsachgemäß verlegte Leitungen zu einer erhöhten Gefahr von Stromschlägen führen.
Eine sorgfältige Planung der Verlegezonen ermöglicht überdies eine flexible Gestaltung des Elektrosystems: Erweiterungen oder Änderungen können einfacher umgesetzt werden, ohne dass die gesamte Elektroinstallation beeinträchtigt wird.
Es ist daher wichtig und verpflichtend, bei der Elektroplanung die Installationszonen genau zu beachten, um eine sichere und zuverlässige Elektroinstallation zu gewährleisten.
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Bedeutung und Vorgaben von Verlege- bzw. Installationszonen für Elektroplanung und mehr gemäß DIN-Normen für zuverlässige Elektroanlagen in Gebäuden.
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